Produkte zum Begriff Kriegsgefangene:
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Kriegsgefangene. Die vergessenen Soldaten des Zweiten Weltkriegs.
Hunger, Angst und harte Arbeit gehörten zum Haftalltag der etwa 35 Millionen Kriegsgefangenen im Zweiten Weltkrieg. Unter ihnen waren mehr als elf Millionen Deutsche; die letzten kehren erst Mitte der Fünfzigerjahre nach Hause zurück. Heute hat ein Großteil der Deutschen einen Vater, Großvater oder Urgroßvater, der selbst Kriegsgefangenschaft erlebt hat. Die Autoren spüren ihren Erlebnissen nach und zeigen, wie die Traumata viele Nachkommen bis in die Gegenwart beschäftigen. Zugleich erklären sie aber auch, welche Qualen Millionen ausländische Kriegsgefangene in deutschen Lagern auszuhalten hatten, wo sie Zwangsarbeit leisten mussten oder wie es zu Massenmorden durch Aushungern oder Vergasung kam. Die Täter kamen in den allermeisten Fällen ungestraft davon, das Thema wurde in Deutschland und Österreich jahrzehntelang verdrängt. Zu den Kriegsgefangenen des Zweiten Weltkriegs zählten neben männlichen Frontkämpfern auch sowjetische Soldatinnen, Wissenschaftler und jüdische Flüchtlinge aus Deutschland, die in Großbritannien als »feindliche Ausländer« verfolgt wurden - auch ihr Schicksal beschreibt dieses Buch.
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Sowjetische Kriegsgefangene im Deutschen Reich 1941/42 (Keller, Rolf)
Sowjetische Kriegsgefangene im Deutschen Reich 1941/42 , Zwischen 1941 und 1945 kamen in deutschem Gewahrsam mindestens 2,6 Millionen sowjetische Kriegsgefangene ums Leben. Unter Missachtung von Völkerrecht und Genfer Konvention starben die Kriegsgefangenen aufgrund unzureichender Versorgung, brutaler Behandlung, harter Arbeit und gezielter Mordaktionen. Rolf Keller zeichnet in seiner Studie erstmals den Zusammenhang von Lagersystem, Arbeitseinsatz und Massensterben insbesondere am Beispiel der drei »Russenlager« der Wehrmacht in der Lüneburger Heide nach. In Bergen-Belsen, Fallingbostel-Oerbke und Wietzendorf starben etwa 50 000 sowjetische Kriegsgefangene, die Mehrzahl im Winter 1941/1942. Die Untersuchung basiert auf breiten Quellenrecherchen, insbesondere in russischen und osteuropäischen Archiven. Sie zeigt für die sowjetischen Kriegsgefangenen im Deutschen Reich auf, wie eng Vernichtungskrieg, Kriegsgefangenenwesen und Kriegswirtschaft verflochten waren. Damit stellt sie einen wichtigen Beitrag zur Frage nach der Mitverantwortung der Wehrmacht an den Verbrechen im Nationalsozialismus dar. , Bücher > Bücher & Zeitschriften , Erscheinungsjahr: 201112, Produktform: Leinen, Titel der Reihe: Schriftenreihe der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten#1#, Autoren: Keller, Rolf, Seitenzahl/Blattzahl: 512, Keyword: Geschichte; Kriegswirtschaft; Zweiter Weltkrieg, Fachschema: Geschichte~Historie~Arbeit (allgemein) / Zwangsarbeit~Zwangsarbeit~Deutsche Geschichte / Nationalsozialismus~Gefangenschaft - Kriegsgefangenschaft, Region: Deutschland, Zeitraum: 1933-1945 (nationalsozialistische Zeit), Thema: Auseinandersetzen, Fachkategorie: Faschismus und Nationalsozialismus, Thema: Verstehen, Text Sprache: ger, Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik: 49019900, Verlag: Wallstein Verlag GmbH, Verlag: Wallstein Verlag GmbH, Verlag: Wallstein, Länge: 229, Breite: 151, Höhe: 40, Gewicht: 830, Produktform: Gebunden, Genre: Geisteswissenschaften/Kunst/Musik, Genre: Geisteswissenschaften/Kunst/Musik, Herkunftsland: DEUTSCHLAND (DE), Katalog: deutschsprachige Titel, Katalog: Gesamtkatalog, Katalog: Lagerartikel, Book on Demand, ausgew. Medienartikel, Relevanz: 0004, Tendenz: 0, Unterkatalog: AK, Unterkatalog: Bücher, Unterkatalog: Hardcover, Unterkatalog: Lagerartikel,
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Schartl, Matthias: Kriegsgefangene und Zwangsarbeitende in Schleswig.Holstein 1914 bis 1921
Kriegsgefangene und Zwangsarbeitende in Schleswig.Holstein 1914 bis 1921 , Im Mittelpunkt dieser Regionalstudie stehen die Menschen, die im Ersten Weltkrieg in Schleswig-Holstein ganz wesentlich zur Aufrechterhaltung der Kriegs- und Ernährungswirtschaft beigetragen haben: die Kriegsgefangenen und die aus dem feindlichen Ausland stammenden Zwangsarbeitenden, vornehmlich aus dem Gebiet des heutigen Polen. Auf dem Höhepunkt waren es mehr als 40.000. Auf der Basis vorliegender Forschungsergebnisse werden für Schleswig-Holstein erstmals Zahlen, Daten, Strukturen und regionale Besonderheiten der Ausländerbe- schäftigung analysiert und Einblicke in die Komplexität, Funktion und Mängel des durch strenge R , Bücher > Bücher & Zeitschriften
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DUKW Besatzung
CMK / CMF-35109 / 1:35
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Wie viele deutsche Kriegsgefangene starben?
Wie viele deutsche Kriegsgefangene starben? Dies ist eine schwierige Frage, da die genaue Zahl der deutschen Kriegsgefangenen, die während des Zweiten Weltkriegs ums Leben kamen, nicht eindeutig festgelegt ist. Es wird geschätzt, dass zwischen 1,1 und 1,3 Millionen deutsche Soldaten in Gefangenschaft gerieten. Viele von ihnen starben an den Folgen von Unterernährung, Krankheiten und Misshandlungen in den Gefangenenlagern der Alliierten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Behandlung deutscher Kriegsgefangener je nach Lager und Zeitraum variieren konnte.
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Welche Rechte sollten Kriegsgefangene haben?
Kriegsgefangene sollten grundlegende Menschenrechte haben, wie zum Beispiel das Recht auf Leben, körperliche Unversehrtheit und Würde. Sie sollten auch das Recht auf angemessene Behandlung, medizinische Versorgung und Zugang zu rechtlicher Vertretung haben. Darüber hinaus sollten sie das Recht haben, Kontakt zu ihren Familien aufzunehmen und Informationen über ihren Aufenthaltsort zu erhalten.
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Wie viele deutsche Kriegsgefangene in Russland?
Wie viele deutsche Kriegsgefangene in Russland? Es wird geschätzt, dass während des Zweiten Weltkriegs etwa 2,8 Millionen deutsche Soldaten in russische Kriegsgefangenschaft gerieten. Die Bedingungen in den sowjetischen Gefangenenlagern waren oft sehr hart, und viele Gefangene starben an Unterernährung, Krankheiten oder Misshandlungen. Erst nach Kriegsende wurden die meisten deutschen Kriegsgefangenen freigelassen und konnten in ihre Heimat zurückkehren. Die Erfahrungen der deutschen Kriegsgefangenen in Russland sind ein dunkles Kapitel der Geschichte, das bis heute noch viele Fragen aufwirft.
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Wann kam der letzte Kriegsgefangene nach Deutschland zurück?
Der letzte Kriegsgefangene kehrte 1955 nach Deutschland zurück. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurden Millionen von deutschen Soldaten in Gefangenschaft genommen, und viele von ihnen verbrachten Jahre in Lagern im Ausland. Die letzten Kriegsgefangenen wurden schließlich im Rahmen von Abkommen zwischen den beteiligten Ländern repatriiert. Die Rückkehr der Kriegsgefangenen war ein wichtiger Schritt zur Versöhnung und zum Wiederaufbau nach dem Krieg.
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Wann kam der letzte deutsche Kriegsgefangene nach Hause?
Der letzte deutsche Kriegsgefangene kam im Oktober 1955 nach Hause. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurden viele deutsche Soldaten in Gefangenschaft gehalten, einige davon für mehrere Jahre. Die Rückführung der Kriegsgefangenen erfolgte nach und nach, da es logistische Herausforderungen gab. Es war ein emotionaler Moment für die Familien, als die letzten Kriegsgefangenen endlich wieder nach Hause zurückkehrten. Die Rückkehr der deutschen Kriegsgefangenen markierte einen wichtigen Schritt in der Nachkriegszeit und half bei der Versöhnung zwischen den ehemaligen Feinden.
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Darf man Kriegsgefangene töten, wenn sie zuvor einen Kameraden getötet haben?
Nein, es ist nicht erlaubt, Kriegsgefangene zu töten, unabhängig davon, ob sie zuvor einen Kameraden getötet haben. Gemäß dem Völkerrecht und den Genfer Konventionen müssen Kriegsgefangene geschützt und menschenwürdig behandelt werden. Die Tötung von Kriegsgefangenen ist ein Kriegsverbrechen.
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Warum griffen die Alliierten 1942 verwundete und Kriegsgefangene unter der Roten Kreuz Flagge an?
Es gab keine dokumentierten Fälle, in denen die Alliierten 1942 verwundete oder Kriegsgefangene unter der Roten Kreuz Flagge angegriffen haben. Das Rote Kreuz war eine international anerkannte Schutzmarke, die den Schutz von Verwundeten und Kriegsgefangenen während des Zweiten Weltkriegs symbolisierte. Es ist möglich, dass es in Einzelfällen zu Verwechslungen oder Missverständnissen gekommen sein könnte, aber es gibt keine allgemeine Bestätigung für solche Angriffe.
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Wie konnten sich Kriegsgefangene in Russland an ihre Liebsten melden, die zum Beispiel aus Schlesien oder Pommern vertrieben worden sind?
Während des Zweiten Weltkriegs konnten Kriegsgefangene in Russland in der Regel keine direkte Kommunikation mit ihren Familien in Deutschland aufrechterhalten. Die sowjetische Regierung erlaubte jedoch gelegentlich den Austausch von Briefen über das Rote Kreuz oder andere humanitäre Organisationen. Diese Briefe wurden oft zensiert und konnten lange dauern, bis sie ihre Empfänger erreichten. Es war daher schwierig für Kriegsgefangene, regelmäßig Kontakt zu ihren Familien zu halten.
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